Die Idee mit dem Rennrad statt mit dem Trekkingrad zu fahren kam mir, als ich überlegt hatte, wie anstrengend die Steigung auf der Großglocknerhochalpenstrasse wohl werden würde. Die breiten Reifen, die großen Satteltaschen, mit Grauen denk ich daran, wie ich mich auf dem Trekkingrad abmühen würde. Leichter geht es mit dem Rennrad. Den schmalen Reifen, dem geringen Gewicht und außerdem, die Tour der France macht auch niemand mit einem Trekkingrad. Also steht die Entscheidung mit der roten Rosi zu fahren - einem Rose Bike. Einen kleinen Einblick bekommst du hier.
Die Entscheidung stellt mich aber klar vor Herausforderungen beim Gepäck. Was nehme ich mit, was bleibt daheim?
Für 3 Tage habe ich alles in einem 12 Liter Packsack untergebracht, den ich mir hinten auf die Rosi schnallen kann. Außerdem habe ich eine Bauchtasche, in der ich noch zusätzlich Wasser, Verpflegung etc. unterbringe. Die Bauchtasche ist recht praktisch, drückt nicht beim radeln und man kommt leicht an die Dinge, die man tagsüber so benötigt.
Jetzt aber: Was kommt mit auf die Reise:
- Leichte dünne Turnschuhe - auf dem Rennrad trage ich Klickschuhe
- Leichtes Outdoorkleid (Knitterfest, mit integriertem Bustier)
- Unterwäsche
- Bikini
- Leichtes Schlaf-T-Shirt
- Gesichtscreme
- Zahnbürste & Zahncreme
- Deo
Für die Fahrt:
- Müsliriegel
- Dünne Daune
- Fahrradhose (nur eine, die ich tagsüber trage)
- Fahrradtrikot (nur eines, das ich tagsüber trage)
- Merinoweste
- Regenjacke
- 1 paar Merino Socken
- Helm und Klickschuhe
Für das Fahrrad:
- Fahrradschloss
- Ersatzschlauch
- Kleines Werkzeug
- Kleine Luftpumpe
Schaut nach wenig aus, ist es auch. Es hat aber gut gereicht für die drei Tage - ich habe nichts vermisst.
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