Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen, der Himmel färbt sich rosa und der Mond geht auf. Die Nacht beginnt und mit ihr unser Abenteuer unter freiem Himmel in den Bergen.
Wir kochen uns ein kleines Abendessen im Camping Kocher, genießen die Ruhe an dem kleinen See in den Bergen bevor wir uns in unsere Schlafsäcke einrollen. Mit den Schlafsäcken liegen wir jeweils im Biwaksack. Dieser spendet uns diese Nacht zusätzliche Wärme, schützt uns vor Nässe und Tau und lässt uns die Nacht geschützt aber frei verbringen. Unsere Biwaksäcke haben ein Moskitonetz, das man über dem Gesicht verschließen kann. Martin gibt das Netz zusätzliche Sicherheit, ich lasse es offen und habe einfach mal keine Angst vor Spinnen 😅.
Schon bald überkommt uns der Schlaf. Doch am frühen Morgen werden wir geweckt. Noch im Halbschlaf denken wir, wir würden fotografiert, erst der Donner besiegt den Schlaf und wir wachen auf. So lange es noch nicht regnet, bleiben wir einfach liegen. Das Gewitter ist nicht zu nah bei uns. Mit dem Einsetzen des Regens endet aber erstmal unsere gemütliche Nacht und wir ziehen schnell um, unter ein paar Tannen.
Das Gewitter ist nicht direkt über uns und andere Tannen und die Berge sind viel attraktivere Orte für einen Blitz, also fühlen wir uns halbwegs sicher. Mit dem Abklingen des Gewitter dämmern wir noch ein bisschen, bevor wir im Morgen grauen zusammenpacken und frühstücken.
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